Ich kann ganz gut mit seiner Rückkehr leben, ich wohne mitten im schönen Nordschwarzwald und wohne auch in der Nähe des angrenzenden Landkreises, indem die 40 Schafe nach einem Wolfangriff getötet wurden im April 2018.
Ich selbst habe keine Angst vor dem Urvater des Haushundes und kann auch nicht verstehen was an seiner Rückkehr so schlimm sein soll.
Die Viehhalter in BW kriegen 90% ihrer Anschaffungen, die der Wolfabwehr dienen ersetzt, Firmen die alle Jahre wieder EDV und andere Innovationen tätigen um im Wettbewerb konkurrenzfähig zu bleiben, kriegen auch keinen Cent vom Staat und tragen die Kosten aus eigener Tasche.
Es mag sein, dass es hier und da einige Zeit braucht bis wir uns dieses interessante Wesen angepasst haben, allerdings übernimmt er als Großräuber auch die Rolle der Gesundheitspolizei und stellt in erster Linie einfacher Beute verletzten/kranken & alten Beutetieren wie Rehen nach und übt auch einen gewissen Jagddruck auf die Population der ungeliebten Schwarzkittel (Wildschweine) aus.
Diese Borstenträger vermehren sich in den milden Winter immer mehr zu Lasten der Land- & Forstwirtschaft und können auch Revierjäger, die große Anzahl an nachwachsenden Frischlingen Herr werden.
Ich selbst hatte bisher noch keine Begegnugn mit einem Wolf, da in BW bisher drei bestätigte Einzeltiere ihre Reviere haben und noch keine Rudel bestehen.